Werdegang

 

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1993 schloss ich mein Studium der Kunststofftechnik ab und startete bei General Electric. Nach vier Jahren Sales & Marketing war mir trotz Beförderung, Einser-Diplom und Wissenschaftspreis für meine Diplomarbeit eines klar: ich kann zwar gut mit Zahlen umgehen - was mich aber wirklich begeistert, ist die Arbeit mit Menschen.

 

Die Zeit bei General Electric zu Jack Welsh-Zeiten prägte mich: schon damals (1993) wurden Werte und eine Kultur gelebt, die heute (2017) in Management-Büchern als innovativ und wegweisend beschrieben werden. Es gab es motivierende Führungskräfte, inspirierende Trainings und wirklich bewegende Teamentwicklungen, von denen ich heute noch profitiere.

 

Leistung & Ergebnis standen immer im Vordergrund. Trotzdem hatten wir dabei jede Menge Spaß. Das Wort Leistungsfreude kannte ich damals noch nicht. Aber genau das habe ich dort erlebt. 

1993 Start bei General Electric:
Sales & Marketing

 

1997 übernahm ich bei einem Unternehmen der Klöckner Werke die Leitung eines Geschäftsbereichs und damit auch die weltweite Personal- und Ergebnisverantwortung.

 

Ich war viel unterwegs - und habe das auch geliebt, mich immer wieder auf verschiedenste Menschen, Kulturen, Situationen und Aufgaben einzustellen. Mit verschiedensten Funktionen aus unterschiedlichsten Berufen - vom Werker, Qualitätsleiter und Produktionsleiter über den Einkauf, Controllern und Strategen bis hin zu Stabsstellen, Beratern und der Geschäftsführung - immer wieder Lösungen und Win-Win-Situationenfür alle Beteiligte zu schaffen.

 

1997 Klöckner Werke:
Leitung eines weltweiten Geschäftsbereichs

 

So sehr mir meine Aufgaben Spaß gemacht haben: acht Jahre nach Abschluss meines Studiums hatte ich zwar „erfolgreich Karriere gemacht“. Glücklich war ich aber trotzdem nicht. Geschweige denn zufrieden. Ich war auf dem Weg in einen Burn-Out und beschloss zu kündigen. Mit einem Sabbatical in Italien erfüllte ich mir einen Lebenstraum.

 

Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich hatte zwölf Monate Zeit, über mein Leben nachzudenken: Was will ich? Was will ich nicht mehr? Und wie bekomme ich das, was ich will? Wie lasse ich das, was ich nicht mehr will? 

 

Eines war klar: Ich wollte auch weiterhin mit Menschen arbeiten, meine bisherigen Erfahrungen in meinem neuen Beruf einbringen. Ich wollte mehr Sinn in meiner Aufgabe haben: nicht nur "höher - schneller - weiter" - mehr Umsatz. Mehr Verantwortung. Mehr Mitarbeiter. Sondern mehr Sinn: ein echtes, für mich und andere sinn-stiftendes Ergebnis schaffen.

Raus aus dem Burn Out:
Was will ich?
Was will ich nicht mehr?
Und wie bekomme ich das hin?

 

In meinem eigenen Führungskräfte-Coaching begeisterte mich immer wieder, was ich durch meinen Coach gelernt habe: nicht nur Tools und Techniken. Ich gewann so viele neue Erkenntnisse - und Lebensqualität! Wie mir plötzlich Aufgaben leicht fielen, durch die ich mich vorher durchquälen musste. Wie oft ich mich gedanklich sabotierte - ohne es zu merken. Und wie leicht ich solche "Erfolgsbremsen" - behindernde Glaubenssätze - dann auflösen kann.

 

Das hat mich immer wieder fasziniert: wie leicht der Erfolg dann wird.

 

"Angefixt" durch diese Erfahrung startete ich 1998 meine erste systemische Coaching-Fortbildung. Das Thema Training & Coaching zog mich schon lange an. So war während meines Sabbaticals schnell klar, dass ich gerne in diesem Bereich meine Berufs- und Führungserfahrung einbringen möchte. 2001 startete ich als Trainer & Coach mit den Schwerpunkten Führung und Work-Life-Balance in einem großen Bildungs- und Beratungsunternehmen.

1998 erste Coaching-Fortbildung
2001 Festanstellung als Führungskräfte-Trainer

 

Ich genoss es sehr, von und mit erfahrenen Trainer-Kollegen und in einer zwei-jährigen Ausbildung zum Führungskräfte-Trainer diesen neuen Beruf von der Pike auf zu lernen. Trotzdem passte die Unternehmenskultur so gar nicht zu meinen eigenen Werten: nach drei Jahren Festanstellung entschied ich mich für den Schritt in die Selbständigkeit.

 

Seit 2004 bin ich als MainCoach unterwegs: glücklich und sehr zufrieden. Ich bin immer noch froh, dass ich mich damals getraut habe und jetzt seit dreizehn Jahren meinen Traumberuf lebe. 

 

Was ich dabei besonders genieße: in diesen dreizehn Jahren habe ich mich nicht nur kontinuierlich weitergebildet - sondern auch meine Arbeitsschwerpunkte weiter entwickelt. 

Seit 2004: MainCoach

 

2013 fragten immer mehr meiner Coaching-Führungskräfte nach Trainings bzw. Team-Entwicklungen für ihre Abteilungen. Daraus entwickelten sich die Trainings "Akkus auffüllen in stressigen Zeiten" und das Salutogenese-Training "Wie Gesundheit entsteht".

 

Das ist immer wieder erfüllend für mich, nicht nur einzelne Führungskräfte im Einzel-Coaching dabei zu begleiten, dass sie ihre Ziele erreichen - sondern auch ganze Gruppen und Teams.

Seit 2013 Trainings
"Akkus auffüllen" & "Salutogenese"

 

Seit 2015 bin ich als Referentin u. a. am Milton Erickson Institut Heidelberg aktiv und bilde Coaches, Trainer und Therapeuten u. a. in Selbstfürsorge, Erhöhung der Selbstwirksamkeit und Selbstführung / Selbst-Steuerung  aus.  

 

In der Systelios-Klinik (eine private Akutklinik für psychosomatische Gesundheitsentwicklung) gehöre ich als ganzheitlicher Business Coach zum hypnosystemischen Netzwerk.  

 

Seit 2016 bin ich verstärkt auf Kongressen als Rednerin aktiv: besonders gefreut habe ich mich über den mit 300 TN ausgebuchten QuickRelax-Workshop "Akkus auffüllen in stressigen Zeiten" beim Reden Reicht Nicht-Kongress in Heidelberg mit insgesamt 1.400 TN.

 

Beim Kongress "Mentale(s) Stärken" geht es im November 2017 darum, wie wir uns mental stärken können, um die Praxis wirkungsvoller Kommunikation in Coaching und mentalem Training. Auch hier bin ich wieder mit einem Workshop vertreten: "QuickRelax: Volle Kraft durch volle Akkus".  

 

Seit 2015 Referentin & Rednerin auf Kongressen